Dieses war der zweite Streich

… und der dritte folgt sogleich … in einem Jahr. Ob aber auch der vierte Streich folgen wird, dazu später mehr im Text.

Es begab sich vor über einem Jahr, als die Helge vom Tridreamteam mich einlud mit ihr und Karina als Staffel den Trail Uewersauer zu laufen. Damit wollte Helge mir über den Frust hinweghelfen, den ich offensichtlich sehr massiv über mein Finish bei der Harzquerung 2016 geäußert hatte. Statt 51 km alleine durch den Harz zu laufen, teilten wir deshalb einfach 52 km Trail-Kilometer durch Luxemburg durch drei.

Die Nummer lief so erfolgreich, dass daraus vor lauter Übermut die Idee geboren wurde, das Ganze dreimal als Staffel zu laufen, bis jeder einmal jeden Teil der gesamten Strecke gelaufen ist, um dann als krönendes Finale im Jahr vier gemeinsam die volle Distanz in Angriff zu nehmen.

Gestern also der zweite Streich. Mein Gastgeber Rainer chauffierte ein international besetztes Auto, neben dem fränkischen Wahltrierer Rainer und dem norddeutschen Deichläufer befanden sich auch Lucy aus England und Florian aus Kanada im französischen Wagen, nach Luxemburg 🙂 Nach gut einstündiger Anreise erwarteten uns bei der Ankunft im luxemburgischen Heiderscheid neben einem wunderbaren Sonnenaufgang und Glatteis auch schon Karina und Helge, nebst Helges Göga Andi.

Um 8:45 Uhr schickten wir Andi auf die 52 km und Karina auf die ersten 19 Staffel-Kilometer, um 9:00 Uhr Lucy und Rainer auf die 32 km-Strecke und um 10:00 Uhr den Florian auf die 11 km-Strecke. Übrig blieben Helge und ich, die wir uns nach einem zweiten Frühstück und heißem Tee auf den Weg zum ersten Staffelwechselpunkt machten.

Am ersten Staffelwaffelwechselpunkt passierten gutgelaunt Lucy und Rainer vor Andi. Dann kam auch schon Karina, die pünktlich zu diesem Lauf ihre langwierige Erkältung losgeworden ist, und ich durfte mich auf den Weg machen.

Aber nach nicht einmal zweihundert Metern wurde ich sofort von einer Steigung ausgebremst, die jeden Utkiek-Höhenmeter Hohn spottet und ich durfte mich erstmal warm wandern. Überhaupt war auf den ersten Kilometern meiner 16 km-Etappe nicht viel mit laufen. Zu steil bergauf, zu steil bergab. Vorallem das steile Bergab auf rutschigen Untergrund mit Wurzeln und Steinen unter Laub hat mir nicht behagt. So haderte ich anfänglich mit meinem Schicksal, wollte ich doch laufen und nicht bergwandern, zwei Kilometer mit einer Pace von über 14 ❗ sprachen da Bände. Im weiteren Verlauf wurde das Geländeprofil aber verträglicher und ich wurde es auch. Schlußendlich kam ich dann noch ganz gut in meinem Lauf und konnte immerhin an sachteren Steigungen durchtraben, hurra!

Mit meinen V-Trails war ich hochzufrieden, wenn auch ich mir unterwegs, noch recht zum Anfang, eine Stelle mit einem Blasenplaster abgeklebt hatte, zum Glück bevor es zum Aufscheuern kam. Zweimal wurde mir bezüglich der Zehenschuhe Respekt ausgesprochen, was ich allerdings relativiert hatte, da ich ja nicht die gesamte Strecke gelaufen bin.

Irgendwas zwischen 700 und 800 Höhenmetern dürfte ich über die 16 km überwunden haben, bevor Helge die Schlußetappe von ungefähr gleicher Länge gerockt hat. Für mich echt ein dickes Brett.

Nachdem Karina und ich Helge auf die Strecke geschickt hatten, fuhren wir dann zum Ziel, wo Lucy und Rainer nach ihren 32 km in einer sehr guten Zeit auch schon angekommen waren, ebenso wie Florian, der auf den 11 km Zehnter geworden ist.

Helge hat unsere Staffel zu einem furiosen Finish geführt und nach dem obligatorischen Abschlußfoto …

19.11.17 26

… machte sich die internationale Crew wieder auf den Rückweg nach Trier, während Helge und Karina auf den Zieleinlauf von Andi warteten, den wir am Abend glücklich gefinisht und wohlbehalten wiedersahen.

Zum Finale des Tages waren wir nämlich allesamt bei Anne zum Abendessen eingeladen. Bei köstlichem Essem (ganz herzlichen Dank, liebe Anne und liebe Karin) konnten wir den Tag Revue passieren lassen und ein kleines Bloggertreffen genießen.

19.11.17 27

Fazit: Ein wunderbares Wochenende liegt hinter mir. Es war toll Anne, Andi, Helge, Karina und die gesamte Familie Neubert wiedergesehen und Lucy und Florian kennengelernt zu haben. Der Lauf war nach dem anfänglichen Hadern noch wirklich schön und gut gelaufen und im kommenden Jahr ist definitiv die finale Fortsetzung der Staffel geplant.

Aber ob ich mich wirklich in zwei Jahren auf die volle 52 km-Traildistanz wage, wage ich im Moment zu bezweifeln. Die Harzquerung war schon hart für mich gewesen und der Trail Uewersauer hat auf nahezu gleicher Länge noch einmal gute 750 Höhenmeter mehr zu bieten. Die dafür notwendige Power kann ich mir auf dem Utkiek kaum antrainieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es eine Entlastung bedeutet, die gesamte Distanz noch langsamer anzugehen. Irgendwie entspricht das dann nicht mehr so ganz meiner Vorstellung vom Laufen. Allerdings habe ich ja noch zwei Jahre Zeit mir darüber Gedanken zu machen und wenn mich Helge und Karina in ihre Mitte nehmen und über den Trail schleifen, dann könnte es vielleicht doch noch etwas werden 😛

34 Kommentare zu “Dieses war der zweite Streich

  1. Lieber Volker,
    wie nennt man denn ein solch kosmopolitisches Taxi nach Luxemburg? Mir fällt nichts Passendes ein 😊
    Ich kann Dir nur gratulieren zu Deinem Staffelerfolg, ich kann mir gut vorstellen, dass es für Dich ungewohnt war ein solches Profil zu laufen, aber warte mit Deiner Entscheidung mal ab, vielleicht kommt die Entscheidung von alleine, ob Du die gesamte Distanz angehst. Wer weiß was noch kommt 🧐

    Salut und zehr noch etwas von dem Wochenende bei Freunden

    • Lieber Christian,

      dann lassen wir das mit dem Taxi doch einfach mal so stehen 😆

      Ich habe ja nichts gegen ein paar kurze Gehpassagen bei einem Lauf, aber wenn diese Überhand nehmen, dann entspricht das nicht mehr ganz so meiner Vorstellung vom Laufen. Dabei hat das ja noch nicht einmal allein mit meinem Trainingsstand zu tun, weil da wo ich gehe alle anderen auch gehen. Aber insgesamt fehlt mir irgendwann schon die Kraft in den Beinen, vom zeitlichen Faktor (man will ja irgendwann auch ankommen 😉 ) mal ganz abgesehen.

      Aber man soll ja niemals nie sagen und zwei Jahre sind auch noch eine lange Zeit. Also schaun wir mal, dann sehen wir schon 🙂

      Ich hoffe ich kann mir die Wochenendeindrücke etwas bewahren, es ist so schön diese Freunde um sich zu haben. Es wird aber allerhöchste Zeit, dass wir Dich wieder einmal dazu bekommen!

      Moin Moin
      Volker

  2. Moin Volker, super gemacht! Da kommt dann diese Sache mit Kirche im Dorf lassen und so ins Spiel … Normalerweise rechnest du deine Höhenmeter wahrscheinlich eher in Zentimeter und jetzt dieses Profil, und das ganze dann auch noch in VFF. Du kannst sehr zufrieden sein.
    Und zwei Jahre sind ne lange Zeit, die Entscheidung für die Gesamtstrecke steht noch lange nicht an, nur Geduld. Erhol dich gut, liebe Grüße, Oliver

    • Danke Dir, Oliver 🙂

      Die Kirche im Dorf oder den Deichläufer bei seinen Deichen lassen, wie ich es schon nach der Harzquerung im letzten Jahr genannt hatte.

      Naja, ich kann meine Höhenmeter schon in Metern ausdrücken, selbst auf meiner flachen Runde kommen da sicher so zwei, drei zusammen 😆 Schließlich laufe ich in den Bornhorster Wiesen sogar ein bis zwei Meter unter dem Meeresspiegel, die müssen ja irgendwie auch wieder erklommen werden 😀

      Die VFF waren eine sehr gute Wahl für den Lauf, allerdings werde ich mir wohl doch noch Zehensocken besorgen müssen, wenn die Tendenz zu Scheuerstellen bei nassen Füßen nicht noch abnimmt.

      Du hast recht, zwei Jahre sind noch lang und ich will nichts ausschließen. Aber der Spaß und nicht die Qual muß überwiegen und je nachdem wie sich das Pendel bewegt, werden die Karten neu gemischt. Also abwarten und Tee trinken 🙂

      Heute zum Feierabend will ich mal versuchen auf einem kurzen Lauf den Muskelkater aus den Waden zu schütteln 🙂

      Liebe Grüße
      Volker

  3. Lieber Volker,
    na zum Glück hast du trotz des anfänglichen „Hadernmüssens“ nicht aufgegeben, sonst hätten wir all die schönen Bilder nicht zu sehen bekommen! 😉
    Irgendwas müssen die Utkiek-Höhenmeter doch bringen, da du es erfolgreich gemeistert hast! Gratuliere! 🙂
    Und am Abend diese tolle Gemeinschaft … da hat sich das Wochenende in vielfacher Hinsicht gelohnt. … und dann prophezeie ich mal ganz kühn und keck, dass du in zwei Jahren dabei bist! 😆 Mal sehen wie gut meine seherischen Fähigkeiten sind!
    Erhol dich und
    LG Manfred

    • Naja, lieber Manfred, Aufgeben stand auf der 16 km-Strecke nun wirklich nicht zur Disposition, da kommt man schon irgendwie drüber, aber über 52 km sieht das schon etwas anders aus. Von daher möchte ich mich jetzt zu Deiner kühnkecken Prophezeiung noch nicht äußern 😉

      An so einem Wochenende muß schon etwas mehr dranhängen als nur ein 16 km-Lauf, sonst lohnt sich die 500 km weite Strecke nun wirklich nicht und somit war das Gesamtpaket mit der tollen Gemeinschaft einfach nur perfekt. Liebe, aufgeschlossene und etwas (lauf-)verrückte Leute um sich zu haben tut einfach gut.

      Danke Dir und lG Volker

    • Moin Martin,

      Aufgeben auf der 16 km-Strecke war defintiv keine Option, dazu bestand auch kein Anlaß. Hätte auch nichts genützt, mitten in der Pampa kommt eh kein Bus und bringt einen wieder zurück 😆

      Der Wochenstart stand ganz unter dem Zeichen der fünfstündigen Rückreise, hat aber alles gut geklappt!

      Ich wünsche Dir eine gute Woche und vG
      Volker

    • Och, wer weiß, vielleicht sind ja auch Helge und Karina ganz dankbar, dass sie dann nicht auf die lange Strecke müssen :mrgreen:

      Irgendwie Spaß macht es ja schon, da hast Du recht, meistens erst so richtig im Nachhinein 😛

      VGV

  4. Volker, der EuropaBlogLäufer aus dem Norden! So eine ungebrochene Reise- und Abenteuerlust ist schon beeindruckend. Die höchsten Berge erklimmt er!

    Aber gib‘s zu: im Grunde machst du das in erster Linie für die Essenseinladungen ;o)

    • Tja, Lizzy, wenn Du Pech hast, hast Du mich irgendwann auch noch einmal am Hals, ich bin da rigoros 😛

      Von daher überleg Dir schon einmal was Du kochen willst! :mrgreen:

      Liebe Grüße
      Volker

  5. Lieber Volker,

    es war schön, dich mal wieder hier zu haben und ich freu mich schon drauf, dich im kommenden Jahr wieder im November in Trier zu sehen. Du hast dich wirklich wacker geschlagen auf der schweren Strecke. Und ich bin mir fast sicher, dass ihr in zwei Jahren euer Vorhaben Wirklichkeit werden lasst, im Dreierpack die komplette Strecke anzugehen.

    Beim Traillaufen ist das mit dem „Gehen“ ja wörtlich zu nehmen. Völlig normal und keine Schande, auch für relativ geübte Hobby-Berg- und Trailläufer nicht. Mir macht der Wechsel zwischen Laufen und Gehen aber so gar keinen Spaß und deshalb habe ich auch keine ernsthaften Ambitionen mich euch anzuschließen. Da bleib ich dann doch lieber daheim und sorge dafür, dass die hungrige Meute was zu futtern kriegt, wenn sie nach getaner „Arbeit“ zurück in die Höhle kommt. 😉

    Liebe Grüße
    Anne

    • Liebe Anne,

      da bist Du Dir wohl sicherer als ich, was die komplette Strecke angeht. Sollte es etwas werden, kannst Du Dich aber schon einmal auf ein Mitternachtsbüffet einstellen 😆

      Grundsätzlich stört mich der Wechsel zwischen Laufen und Gehen nicht so sehr. Es war vorgestern nur (zu) lang anhaltend. Aber über eine so lange Strecke (ich rede jetzt von den 52 km) ist das Erklimmen der Höhenemeter und noch viel schlimmer das Bergablaufen doch eine Belastung, von der ich mir nicht sicher bin, ob ich darauf hinreichend trainieren kann. Alles in Allem das ist natürlich auch im hohen Maße eine Kopfsache und da könnte tatsächlich Gesellschaft helfen. Ich habe ja noch zwei Jahre Zeit und werde dabei meine „Entwicklung“ beobachten 🙂

      Danke für Deine Gastfreundschaft, die ich im kommenden Jahr sehr gerne wieder in Anspruch nehme. Es hat mich auch sehr gefreut, dass wir am Samstagabend so viel Gelegenheit hatten uns zu unterhalten!

      Liebe Grüße
      Volker

  6. Moin Volker,
    ich war ja schon ganz neugierig, wie es Dir ergangen war. Ist es nicht herrlich, welch wunderbare Blüten läuferischer Übermut so treibt? Die sich in Deinem Fall gleich auf 3 Jahre auswirken, plus x? Meins sind solche Höhenmeterrouten ja auch nicht, aber ich schätze, durch die Gehpassagen bekommen wir hier schöne Bilder zu sehen, für die sonst keine Zeit gewesen wäre…
    Und sich dann abends an den gedeckten Tisch zu setzen, mit lieben Leuten, ist das Leben nicht herrlich? Glückwünsche an die Staffel zu vollendeten Folge zwei aus Eurer Serie!
    Liebe Grüße
    Elke

    • Moin Elke,

      was heißt hier wunderbare Blüten? Du mußt das nicht in zwei Jahren ausbaden! 😛

      Auf kurzen Distanzen sind solche Höhenmetertouren ja einigermaßen zu wuppen. Aber auf Ultra-Distanz sieht die Welt dann doch etwas anders aus :-/

      Wenn man nicht gerade am Berg abk…t, kann das Leben in der Tat herrlich sein. Die lieben Menschen um mich herum haben auf jeden Fall gut getan 😀

      Danke Dir und liebe Grüße
      Volker

  7. Lieber Volker,

    Hut ab! Einen Lauf mit so einem Profil anzugehen, wenn man im Flachland wohnt und trainiert, und dann noch so eine Steigung gleich am Anfang vom Lauf – gemein, da kann man nicht anders als eben gehen!

    Ich muss schon ein wenig über Deine Gedanken Schmunzeln – „…wollte ich doch Laufen und nicht Bergwandern…“ und „…mit einer Pace von über 14…“ – die kommen mir doch sooo bekannt vor… 😆

    Das Ganze dann noch mit den Zehenschuhen… richtig cool!

    Es scheint ein schönes und lustiges Wochenende gewesen zu sein! Da wird man doch glatt ein wenig neidisch… aber ich freue mich natürlich sehr für Euch 😊

    Liebe Grüße Anna

    PS Für Dein nächstes Abenteuer in Uewersauer empfehle ich auf jeden Fall ein Trainingslager in den Bergen – ich hätte hier viele gute Übungsstrecken 😉

    • Liebe Anna,

      danke für Deinen Zuspruch, den ich auch dadurch empfinde, dass selbst Dir meine Gedanken bekannt vorkommen 😀

      Neidisch? Wie gerne hätte ich Dich in solcher Runde einmal dabei, damit wir uns auch endlich einmal persönlich kennenlernen.

      Übungsstrecken in den Bergen? Trainingslager? Sicher mehr als eine Überlegung wert, aber die Entfernung und die Zeit … 😦

      Liebe Grüße
      Volker

  8. Lieber Volker,
    hihi! Ich kann mir deine Zweifelgedanken am Beginn des Laufs so gut vorstellen – und nachfühlen. 😀
    Schon heftig, wenn so ein Anstieg gleich am Anfang da steht und der Körper doch noch gar nicht warmgelaufen ist… Aber die haben sich dann ja zum Glück verflüchtigt und wichtig ist es ja immer, wie man den Lauf im nachhinein bewertet und abspeichert! Gratuliere zu deiner Leistung!!
    Ach wie schön, von eurem Bloggertreffen zu lesen! Euch alle gemeinsam auf den Fotos zu sehen und mir vorzustellen, wie lustig es in der Villa Weinbergschnecke war! 🙂

    PS: … meine Glaskugel verheißt ähnliches, wie Manfreds Seherfähigkeit! 😉

    • Liebe Doris,

      im Nachhinein beruhigt es mich ja doch, dass auch Ihr Bergvölker meine Gedanken nachvollziehen könnt 😀

      Was das Bloggertreffen angeht, da wird es höchste Zeit, dass die „Family“ mal wieder komplett zusammenkommt.

      Eure Glaskugeln und Seherfähigkeit machen mir so langsam Angst! 😛

      Liebe Grüße
      Volker

  9. Lieber Volker,
    ach war es toll dich wieder zu treffen 🙂
    Ich hatte irgendwie das Gefühl wir wären Nachbarn und würden uns jedes Wochenende über den Weg laufen …
    Hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den nächsten November.
    Ich bin mir sicher, für einen Deichläufer ist das Profil der Strecke kein Pappenstiel und du hast das so wunderbar gemeistert. Und das mit kurzer Hose 😯
    Ich bin schon fast beim Anblick deiner nackten Beine erfroren.
    Mach dir keinen Kopf was wir in zwei Jahren treiben, da ist noch so viel Zeit und wie die Anna schreibt, eigentlich brauchst du zur Vorbereitung nur ein Trainingslager in den Bergen 🙂 . Ich bin mir ja auch ganz und gar nicht sicher, ob ich 52 km Laufen will, und bei mir liegt das nun ganz und gar nicht an den HM. Aber so weit laufen?
    Auf der anderen Seite gefällt mir die Vorstellung das wir zu dritt das Ganze angehen und uns am Schluss wahrscheinlich nur die Lachmuskeln und die Ohren weh tun 😆
    Erhol dich gut und genieße erst mal wieder den flachen Norden 🙂
    Ganz liebe Grüße
    Helge

    • Liebe Helge,

      dieses Gefühl teile ich mit Dir, aber wie will man mit einem so unkomplizierten Menschen wie Dir auch anders umgehen als ganz vertraut und unverkrampft? 😀

      Die nackten Beine waren definitiv das kleinste Problem für mich, weil gar kein Problem 😀

      Es beruhigt mich mit Dir auch eine leichte Zweiflerin bezüglich der 52 km an meiner Seite zu haben. Aber die Vorstellung am Ende des Laufes nur schmerzende Lachmuskeln und Ohren zu haben, gefällt mir ehrlich gesagt auch ganz gut 🙂

      Die Erholung muß ich abkürzen. Mein kleiner Italiener hat mich zwar wunderbar nach Trier und zurückgebracht, schrie aber heute morgen nach einem dringenden Werkstattaufenthalt. So werde ich nachher noch von der Werkstatt 10 km zurücklaufen und da es dabei über die Huntebrücke geht sind sogar 30 ❗ HM dabei 😆

      Auch Dir gute Erholung und liebe Grüße an Dich und Deinen Ironman!
      Volker

  10. Lieber Volker,
    hach, was soll ich jetzt noch schreiben, was wir uns nicht schon persönlich gesagt und versichert haben? Es war einfach toll. Die Kombination von gemeinsamer Feier, sportlicher Aktivität und lecker Essen in bester Gesellschaft ist einfach eine geniale Sache, die nach Wiederholung schreit. 🙂

    Kleiner Trost für Dich: Meine Beine tun auch heute noch weh …

    Liebe Grüße
    Rainer 😎

    • Lieber Rainer,

      danke, dass Du trotzdem noch ein paar Worte gefunden hast .-)

      Ich habe Muskelkater in den Waden, aber die darf ich mir heute noch weglaufen. Nach einer absolut reibungslosen Rückreise schrie mein Auto heute morgen nach Werkstatt. Das bringe ich nachher noch weg und laufe dann die 10 km zurück. Sollte klappen, bis auf den Weg hoch zur Brücke ist es ja wieder flach 😎

      Liebe Grüße
      Volker

  11. Herzlichen Glückwunsch Volker!
    Da hat sich das Training an deinem Hausberg ja ausgezahlt!
    Da sind die Alpen bald nicht mehr sicher vor dir 😉

    Viele Grüße

    Steve

  12. Lieber Volker,
    das sieht nach einem ganz wunderbaren Abenteuer aus – all die lieben Bloggerfreunde und dann noch so ein schöner Trail. Also da würde ich ja sofort! die 52 km laufen wollen, denn so ein wenig Gehen im Gelände stört mich ja gar nicht. Ich bin ja laufend auch nicht viel schneller.
    Allerdings finde ich es auch beachtlich die 16 km in VFF – die Fotos sehen doch etwas rutschig und sohlenpieksig aus. Aber in 2 Jahren kannst DU bestimmt die ganze Strecke in VFF laufen.
    Liebe Grüße!

    • Liebe Roni,

      dass Du sofort die 52 km laufen würdest, ist mir bei Deiner bewunderswerten Ausdauer klar! 😀
      Wie wäre es denn? Bist Du im nächsten oder besser noch übernächsten Jahr nicht zufällig zu der Zeit wieder in Europa? Wenn Du teilnimmst, ist für mich die Frage geklärt, dann begleite ich / begleiten wir Dich! 😀

      Die V-Trail bieten auf rutschigem Untergrund wirklich guten Grip, da gibt es keine Probleme und pieksig stört mich nicht sonderlich, solange ich weiß, dass ich durch die Sohlen geschützt bin 🙂

      Liebe Grüße
      Volker

      • Lieber Volker,
        nächstes Jahr muss ich erstmal den Berlin Marathon laufen :).
        Allerding hätte ich mich beinahe gleich begeistert aufgegeben für 2019, aber das Zeitlimit. Das ist wirklich ganz schön weit weg von dem was ich so laufen kann. 7:15 Stunden, ufff. (Mal sehen wo ich nächstes Jahr so bin lauftechnisch, aber viel Hoffnung habe ich da nicht.)
        Liebe Grüße!

      • Wa wa wa wa wassss lese ich da? Du läufst nächstes Jahr den Berlin-Marathon???? Ich auch !!!!
        Und Elke und Chris auch. Wie oberaffensupercool ist das denn? 😀 Dann sehen wir uns ja nächstes Jahr, genial!

        Bei Trail Uewersauer gibt es ein Zeitlimit von 7:15? Das wußte ich ja noch gar nicht, dass wird ja auch für mich knapp. Bitter, ich mag so einen Druck nicht.

        Egal, ich freu mich erstmal wegen Berlin! 😎

        Liebe Grüße
        Volker

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