Heute auf einem meiner gelegentlichen Läufe an der Hunte: Nanu, was parkt denn da am Wegesrand? Ein Fiat 500 Cabrio! Faszinierend!
Leider weist das Auto doch erhebliche Gebrauchsspuren und vorallem schwerwiegende Unfallschäden durch Seitenkollisionen links und rechts auf. So bedauerlich das ist, für mich ist es ein großes Glück, wäre ich doch sonst mehr als nur in Versuchung geraten auch dieses Fundstück zu bergen und mit Nachhause zu schleppen. Dafür wäre es auch etwas unhandlich gewesen, vorallem über mehrere Kilometer 🙄
Allerdings habe ich die Vermutung, dass ich am 23.Januar, bei dem Lauf auf dem ich das Krokodil geborgen hatte, schon einmal ein Fragment von diesem Gefährt gefunden habe:
Leider konnte ich das heute nicht wieder entdecken, obwohl ich es in den letzten Wochen noch mehrmals gesehen hatte. Ansonsten hätte ich es mitgenommen und ausprobiert, ob es paßt. Die übereinstimmenden Bruchkanten an Fiat und Seitenteil-Fragment legen das aber nahe. Das Bruchstück lag ungefähr zwei Kilometer vom Auto entfernt und, wie gesagt, das habe ich schon vor Wochen gesehen, während der Fiat erst heute auftauchte. Ich vermute, dass ihn erst jetzt jemand in der Uferböschung entdeckt und an den Wegesrand verfrachtet hat.
Im weiteren Verlauf des Laufs fand sich dann auch noch folgende Frage auf dem Weg:

Tja, ich habe da so meine Vermutungen 😦
Als ich dieses Foto machte, schloß von hinten ein Ende Zwanzig, Anfang Dreißig jähriger Läufer auf. Der muß ne ganze Ecke schneller als ich gewesen sein, hatte ich ihn doch vorher gar nicht bemerkt. Er lief an mir vorbei ohne mich eines Blickes zu würdigen. Als ich wieder anlief stellte ich aber fest, dass er langsamer war als ich und ich setzte locker flockig zum Überholen an. Nach dem Überholen war ich dann bemüht schnellstmöglich Abstand zu ihm herzustellen, schnaufte und prustete er doch, als wäre er auf Marathonweltrekordkurs und, was noch schlimmer war, er rotzte permanent vor sich hin, ekelig! Wozu das gut sein soll erschließt sich mir nicht wirklich, der muß doch zum Ende völlig ausgetrocknet sein, wenn man sein ganzes Inneres nach draußen befördert, bäh.
Da gefielen mir die nach den Stürmen und Dauerregen noch einmal ordentlich vollgelaufenen Bornhorster Wiesen doch erheblich besser.