Mit dem Syltlauf im März und dem Hermannslauf vor einer guten Woche sind nun schon die ersten beiden Jahreshighlights passé. Das dritte geplante Highlight ist zugleich auch schon das letzte für dieses Jahr und läßt mit dem Berlin-Marathon noch bis Ende September auf sich warten. Da es bei mir in den kommenden Wochen und Monaten aus persönlichen Gründen eine gewisse Planungsuntersicherheit gibt, ist das auch gut so.
Mit meinem Fitness-Level bin ich ganz zufrieden und ich möchte die Laufumfänge in den kommenden Wochen und Monaten nach Möglichkeit auf dem jetzigen Niveau halten, dann brauche ich für den Berlin-Marathon nicht mehr viel draufpacken.
Und deshalb trabe solange ich einfach durch meine platte Heimat. Sollte sich spontan irgendeine Abwechselung bieten und ich Zeit haben, werde ich dann die Gelegenheit beim Schopfe packen. Und ich kann peu à peu an meiner Umstellung auf Minimal-Schuhwerk und ein paar Barfußetappen arbeiten.
So wie heute, als ich feststellen mußte, dass Schafe schneller sind als sie aussehen. Als ich aus den Schuhen schlüpfte, waren die Schafe weit weg. Als ich nach 400 m die Kehrwende zurück zu meinen Schuhen machte, nahmen drei Schafe direkt Kurs auf meine schicken, noch fast neuen Wave Rider. Da wurde ich unbeschuht mal richtig flott, fürchtete ich doch, dass die Schafe das frische Neon-Grün der Schuhe für lecker ansehen könnten. Die Schafe waren schlußendlich vor mir da, interessierten sich dann aber glückerweise in keinster Weise für meine Treter 😀 Und den Hinterlassenschaften der Wollknäuel bin ich auch noch gekonnt ausgewichen. Es wird also auch ohne irgendwelche Highlights nicht langweilig 😎
Dafür sorgt auch die sattgrüne Natur und das launische Wetter. Auch wenn mir der kalte Nieselregen des heutigen Tages mächtig auf den S…. ähh auf die Nerven ging, zum Abend war es sonnig und der kalte Wind zusammen mit der klaren Luft erneut ein Genuß. 16 Feierabendkilometer vom Feinsten ❗