Ich bin ja noch die Auflösung meines Rätselposts von vor ein paar Tagen schuldig. Auch wenn die meisten sie eh gleich erkannt haben oder es nicht zuletzt wegen des Beitrages von Helge und Karina schon wissen, es war das Tridreamteam nebst Andi, das da angerennradelt kam. Und bei dem Haus handelt es sich schlicht und ergreifend um die schnuckelige Ferienunterkunft des gesamten Dreamteams, das genau an meiner täglichen Laufstrecke liegt.
Das nach meinen ersten beiden Teilnahmen in einer Staffel mit Helge und Karina beim Uewersauer Trail in Luxenburg mein Ruf nach einem Gegenbesuch in Oldenburg nicht ungehört blieb, freut mich bis in die Haarspitzen ungemein. Das die Mädels nebst Andi die Anreise mit einer mehrtägigen sportlichen Glanzleistung verbanden, lag selbstverständlich in der Natur der Tridreamteam-Sache. Das Foto auf dem Rätselpost war quasi das Finisherfoto auf den allerletzten Metern. Alles weitere zur spektakulären Anreise gibt es nachzulesen auf dem Tridreamteam-Blog.
Da ich aber wußte, dass die über 500 Rennradkilometer Helge, Karina und Andi selbstverständlich nicht auslastet haben, konnte ich es kaum abwarten die Drei durch mein Laufrevier zu schleifen 😀 Da, wie bereits erwähnt, das Feriendomizil direkt an meiner Laufstrecke liegt, konnte ich sie direkt an der Haustür abholen und ab gings aufs platte Land.
Vorbei am Großen Blankenburger See und entlang des Geestrandgrabens steuerten wir schnurstracks die Bornhorster Huntewiesen und die Hunte an.
An der Hunte angekommen durfte Andi auf seiner Laufuhr eine Höhenangabe von – 2 Metern bestaunen, bevor wir zum Sightseeinghöhepunkt Huntebrücke inklusive Treppe, deren Bekanntschaft die Drei aber schon bei der Anreise gemacht hatten, liefen.
Nach dem Genuß der Aussicht auf Oldenburg ging es danach über horrende Gefällstrecken wieder zurück nach Klein Bornhorst 😆
Zu Viert bin ich auf meiner Leib- und Magenstrecke noch nie gelaufen. Das machte das ganze so kurzweilig, dass ich sogar fast immer das Fotografieren vergessen hätte 😯 Nun kennen Helge, Karina und Andi das Deichläuferland aus erster Hand und ich habe den Eindruck, dass es ihnen sogar ein klein wenig gefallen hat 🙂
Nahezu eine Herzensangelegenheit von Karina und Helge war es auch die Oldenburger Alpen, wie Helge sie nennt, kennenzulernen und einmal bei der Utkiek-Gruppe mitzulaufen. Auch dieser Wunsch sollte nicht unerfüllt bleiben 😀 Das aber meine Ankündigung, dass ich das nächste Mal Besuch mitbringen werde, gleich zu so einem Massenansturm führen würde, habe ich wirklich nicht geahnt 😯
Sage und schreibe 15 Leute machten sich auf die Strecken über die Oldenburg-Hills. Neuer Rekord!
Nach zwei flachen Kilometern zum Einlaufen ging es ans Eingemachte und die drei „Gipfel“ des Utkiek wurden gleich mehrfach gestürmt. Da auch Stephan Besuch aus Pforzheim mitgebracht hatte, hatten wir gleich mehrere Läufer mit höhenmetererprobten GPS-Uhren um endlich einmal offiziell festzustellen, wieviel Höhenmeter wir auf den 6,7 km durch die Oldenburger Alpen denn nun erklommen hatten. Die Angaben schwankten zwischen 179 HM auf der Pforzheimer Uhr und 140 HM auf der Uhr von Helge. Selbstredend stimmten natürlich die 179 HM auf dieser sehr unterhaltsamen Runde 😆
Karian und Helge attestierten mir, dass man auf dem Utkiek durchaus ein leichtes Höhenmetertraining absolvieren könnte, wenn auch die Anstiege halt immer sehr kurz wären. Damit ist der Utkiek jetzt tridreamteamzertifiziert, wenn das nichts ist! Ich glaube das muß ich unbedingt dem Oldenburger Tourismusbüro mitteilen 😀
Zum Ende des Utkiek-Laufs bescheinigte Karinas Laufuhr ihr dann auch noch ein perfektes Training. Tja, so läuft das hier eben im Norden 😀