Vermisst

… oder: Wenn einer eine Staffel läuft, dann kann er was erleben.

Ich war mal wieder auf Laufreisen 🙂 Am vergangenen Freitag führte es mich an den Vater Rhein. Wohin genau?

14.06.15 03*noch Fragen? 😉 *

Aber Köln sollte nur der erste Zwischenstopp sein. Hier empfing mich Elke, deren und ihres eidgenössischen Ehemannes Gast ich für das Wochenende sein durfte. Nach einem Sightseeing-Tripp durch die Stadt inklusiver Einführung in die kulinarischen (ich sage nur „Halber Hahn“) und trinktechnischen (Kölsch) Gewohnheiten der Kölner ging es zum frühen Abend an den Rande der Stadt, wo wir einen gemütlichen Abend verbrachten um dann am nächsten Morgen in das Ahrtal aufzubrechen um dort den Ahrathon zu bestreiten.

In zwei Staffeln wollten wir diesen auf der Halbmarathondistanz absolvieren. Dazu formierten sich Elke, Heidrun und Doris zu der ersten und Chris, Barbara und meine Wenigkeit zur zweiten Staffel. Die drei Damen lernte ich zu diesem Anlaß erst kennen.

Um 10:30 Uhr durften die Erststaffelläufer an den Start gehen. Bis dahin hatten wir nach unserer Ankunft noch viel Zeit, die wir dazu nutzten, um uns vor dem strömenden Regen in Sicherheit zu bringen. Es goß zwischenzeitlich wie aus Eimern und wer folgendes Bild näher betrachet, weiß woher der Spruch kommt, dass es Bindfäden regnet:

13.06.15 02

Unser aller Stimmung tat das natürlich keinen Abbruch, wenn auch Elke zwischenzeitlich zu der Erkenntnis kam, dass meine Liebe zum Regen wohl doch nicht so ausgeprägt zu sein scheint, was ja auch während „Nichtlaufzeiten“ durchaus stimmt :mrgreen:

13.06.15 01

Egal, pünktlich um 10:30 Uhr schickten wir Heidrun und Chris auf die Strecke …

13.06.15 03

… und fuhren dann mit dem Auto zum ersten Wechselpunkt. Dort angekommen wechselte erstmal der Dauerregen in leichtes Getröpfel und kurz darauf kam Chris auch schon als Dritter bei den Staffelläufern angestürmt, um den Staffelstab in Form eines Fußklettbandes mit Zeitchip an Barbara zu übergeben. Wenige Minuten später machte Heidrun dasselbe mit Doris und wir fuhren mit dem Auto zum zweiten Wechselpunkt.

13.06.15 04*Die Laufstrecke durch die Weinberge, traumhaft schön*

Gerade an diesem Wechselpunkt, der auch Verpflegungspunkt ist, wird deutlich, was den Ahrathon ausmacht. Allerbeste Stimmung unter den Läufern, da an den Verpflegungspunkten auch Wein ausgeschenkt wird. Für sehr viele Läufer tritt der Wettkampfcharakter in den Hintergrund und der Spaß und für manche auch die Trinkfreude in den Vordergrund. Alle sind gut drauf, viele Läufer sind verkleidet und eine Truppe läßt es sich nicht nehmen, die Halbmarathondistanz rückwärts zu laufen.

13.06.15 06

13.06.15 05

Aber an diesem Wechselpunkt begann in gewisser Weise auch das Drama. Elke wartete auf Doris und ich auf Barbara, damit wir jeweils auf die Schlußetappe gehen konnten. Die beiden hatten nur gute sechs Kilometer zu laufen und das Zeitfenster in dem wir ihre Ankunft erwarteten war somit überschaubar. Als erstes erreichte die nach Barbara gestartete Doris den Wechselpunkt und Elke machte sich auf den Weg. In diesem Moment wurde ich das erste Mal stutzig und auf meine Frage an Doris wann sie denn die Barbara überholt hat, sagte diese, dass sie Barbara nicht überholt hatte. Das ließ mich natürlich noch mehr stutzen. Nach weiteren Minuten des Wartens war mit einer Ankunft von Barbara einfach nicht mehr zu rechnen und ich stand dort wie bestellt und nicht abgeholt. Deshalb besprach ich mit Chris, dass ich nun einfach loslaufen würde. Ohne Zeitmesschip lief ich somit außerhalb der Wertung und entledigte mich deshalb auch der Startnummer.

Ich gebe zu, dass mir dieses Ereignis kurz auf die Laune drückte, gepaart mit der Sorge um Barbara. Aber dann machte ich halt mein eigenes Ding daraus und lief mit frischen Beinen meine 9 Kilometer. Wobei ich nur überholte und nie überholt wurde. Es ging vorbei an gutgelaunten Läufern und freundlichen Streckenposten durch eine wunderschöne Weinbergslandschaft. Wobei das Wort Weinberg ja das Wort Berg beinhaltet und das widerrum die Bewältigung von Höhenmetern bedeutete. Da der Regen inzwischen aufgehört und erquickend schwüler Luft das Feld bzw. den Weinberg überlassen hatte, stapfte ich die zwei längsten Steigungen hinauf statt zu laufen. Aber nach ungefähr 4 Kilometern ging es fast nur noch bergab und ich rannte für meine Verhältnisse wieder der Teufel, was mich sogar mal eine Pace im 4er-Bereich über einen Kilometer erreichen ließ. Im flachen Ort Ahrweiler reichte es immer noch für ein 5:04 – bis 5:10er Tempo, mit dem ich dem Ziel entgegenflog. Allerdings bin ich 100 m vor diesem von der Strecke abgebogen, da es ja eh keine Zeitmessung für mich gegeben hatte.

Im Ziel waren wir dann wieder alle versammelt, inklusive Barbara, deren Verschwinden sich dadurch aufklärte, dass sie von einem Streckenposten falsch geschickt worden war. Dies hatte sie erst sehr spät gemerkt und sich deshalb gleich auf den Weg zurück zum Start-/Zielbereich gemacht. Da sie das Ziel mit dem Chip am Fuß kurisoser Weise auch noch durchlaufen hatte, brachte unserer Staffel ohne meine Beteiligung sogar noch den zweiten Platz in der Gesamtwertung :mrgreen: Dies gilt es noch richtig zu stellen.

Das sogar die Polizei und die Sanitäter nach unserer Barbara Ausschau hielten, gab der Sache noch eine, glücklicher Weise unnötige, Dramatik. Im Ziel hat sich Barbara tausendmal bei mir entschuldigt und es fiel mir fast schwer sie zu beruhigen, schließlich konnte sie überhaupt nichts dafür. Und nachdem Elke für uns alle noch eine Teilnehmermedaille ergattert hatte, war die Welt sowieso wieder in Ordnung 🙂

13.06.15 07

Ich selber war mit mir eh zufrieden, war ich doch trotz Geheinlagen insgesamt mit einer 5:28er Pace unterwegs.

Diese kuriosen Umstände waren natürlich noch den Rest des Tages Thema zwischen Elke, Chris und mir. Aber nach der Rückkehr aus dem Ahrthal machte Elke mit mir erst noch eine Sightseeing-Tour zum Braunkohletagebaugebiet, das mich in seinen gigantischen Ausmaßen zutiefst beeindruckt hat.

13.06.15 09

Danach schauten wir uns noch den Ort Manheim an, der zunehmend einem Geisterort gleicht, weil er in naher Zukunft auch diesem Moloch weichen muß. Diese morbide Ausstrahlung eines sterbenden Dorfes hat zwar ihren ureigenen Charme, aber noch unterhaltsamer ist der neue Ort Manheim, wo jeder in seinem Stil neu baut. Von der Finca, über seltsam anmutende Villen mit Burg- oder Bahnhofscharakter bishin zu Bungalows im Bauhausstil ist dort alles zu finden. Spannend! 🙂

Beim abendlichen Grillen haben wir uns dann noch auf eine gepflegte Laufrunde am Sonntagmorgen verständigt. Dabei gab es für mich Ungewohntes …

14.06.15 01

… und Vertrautes …

14.06.15 02*lange Geraden*

… gleichzeitig zu sehen.

Wenige Stunden später war ich dann auch schon wieder auf der Rückreise von diesem ereignisreichen und in jeder Hinsicht besonderen Wochenende. Schön war es. So schön, dass Elke, Chris und ich uns in zwei Jahren erneut dem Ahrathongenuss hingeben wollen. Dann auf der kompletten Halbmarathondistanz mit vieeeel Zeit für die Verpflegungsstellen 😀

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlich bei Elke und Chris bedanken!

46 Kommentare zu “Vermisst

  1. Da hast du also gesteckt! Nur ein paar Kilometer von Trier entfernt und hier nicht vorbeigeschaut? 😦 Schade, aber ich kann verstehen, wenn Du die Zeit im Kölner Land voll auskosten wolltest. Beim nächsten Mal würde ich ja dann vielleicht sogar mit Euch laufen, wenn es nicht stört 😉

    Liebe Grüße
    Rainer 😎

    • Lieber Rainer,

      es läßt sich leider nicht immer alles unter einen Hut kriegen 😦 Aber Trier steht in diesem Jahr ja noch einmal auf dem Programm, wenn es auch noch einige Zeit hin ist.

      Stören? Du? Niemals. Wenn Du das Lust zu hättest, sehr gerne. Mit Chris und Elke wirst Du Dich blendend verstehen!

      Liebe Grüße
      Volker

  2. Ach Rainer, er war ja nicht nur nah bei Dir sondern auch nah bei mir und in meinem Köln und möglicherweise noch in meiner Kneipe und ich wusste nix. Rabähh..

    Also Volker, erstmal vielen Dank für den Bericht. Sowas wie ne Staffelfalschwegweisung braucht kein Mensch – man macht sich da ja echt Sorgen und irgendwie ist der Spass dann nicht ganz so dabei. Aber du hast ja das beste draus gemacht.

    Ich hoffe, der halve Hahn (nicht halber Hahn;-)) hat Dir geschmeckt – auch schön Mosterd drauf gemacht und mit viel Öllisch? Hmmm.. Wenn Du das nächste mal kommst, dann Bescheid geben – wenigstens auf ne Kölsch-Länge Hallo sagen.

    Gruß
    Anja

      • Danke für die Erläuterungen, liebe Elke, ich hätte es wirklich nicht so gespeichert.

        Bis auf die Ex-Mitarbeiter, dass fand ich lustig 😉

      • Gute Wahl…im Gaffel findet man mich manchmal für ein Kölsch zwischendurch. Z.B., wenn man die Nichte zur Bahn bringt oder so… Die Ex-Vertretung schön gelegen, mit Bick auf den Rhein.

    • Liebe Anja,

      ich hätte Dich gerne kennengelernt. Beim nächsten Mal planen wir das gleich mit ein, ok? 🙂 Aber ein Kölschlänge ist mir dann zuwenig, die dauert ja nur 3 Minuten 😉

      Danke für die Korrektur mit dem halven Hahn, da merkst Du, dass ich da keine Ahnung von habe :-/

      Mosterd geht für mich übrigens gar nicht 😯

      Also im kommenden Jahr wird alles besser! Und vielleicht klappt dann sogar schon ein gemeinsamer Lauf??? 😀

      Liebe Grüße
      Volker

      • Ok, es gehen auch 2 oder 3 Kölsch-Längen aber ab der 4. wird die Aussprache undeutlich. .-) Ein gemeinsamer Lauf wäre echt schön aber fürs Erste würd ich mich auch über ein Treffen freuen. Das Laufen ist noch so weit weg, da verschwende ich gerade keine Zielgedanken dran.

        Tsss.. kein Mosterd, aber echt…

      • Der nächste Ahrathon ist ja auch noch so weit weg, wer weiß was bis dahin lauftechnisch schon wieder geht 🙂

        Ab dem 4. Kölsch wird bei Dir die Aussprache schon undeutlich? Echt? Das kann man doch trinken wie Wasser :-/

        😉

  3. Lieber Volker,
    soso, da läufst du also deiner Staffelvorläuferin einfach davon und sie ohne dich ins Ziel und ihr getrennt-gemeinsam mit Chris auf den zweiten Platz!?! 😀 Habe ich das jetzt richtig zusammengefasst?
    So ein Verlaufen ist eine wirklich doofe Sache, besonders, wenn man weiß, da steht irgendwo einer, der darauf wartet, zum Einsatz zu kommen…

    Umso schöner zu lesen, dass schlußendlich alles gut ausgegangen ist und du das Wochenende bei Elke und Chris so richtig genießen konntest! 🙂 (Auch wenn dich die Steigungen wieder ganz schön ins Schwitzen gebracht haben! 😉 )

    • Liebe Doris,

      ja, so kurz hätte ich den Blogbeitrag halten können :mrgreen:

      Es war wirklich ein schönes Wochenende mit und bei den Beiden. Daran konnten auch die Steigungen nichts ändern 😉

      Liebe Grüße
      Volker

  4. Lieber Volker,
    danke für den schönen Bericht mit DEINEN Impressionen 🙂 Ja, es war ein erlebnisreiches Wochenende, Du hast noch noch ein paar Facts weggelassen.
    Wir haben uns sehr gefreut, Dich bei uns zu Gast zu haben, jederzeit gern wieder! Und à propos: Wie ich gerade sehe, ist der nächste Ahrathon voraussichtlich am 18.6.2016 und da die andere Veranstaltung, die Chris besuchen möchte, am Wochenende davor liegt, könnten wir unseren Genussplan schon nächstes Jahr angehen :-)!!!

    • Liebe Elke,

      ich habe noch ein paar Facts weggelassen? Was wesentliches? 🙄

      Oh, das wäre ja cool, wenn das schon im kommenden Jahr klappt. Meinst Du denn, dass Chris eine Woche später schon wieder auf HM-Kurs gehen mag?

      Ich würde mich freuen 😀

      Liebe Grüße
      Volker

      • Die Chancen stehen gut, da wir ja alle langsam machen wollen (Außer vielleicht Rainer, der ist dann schon geduscht, wenn wir einlaufen;-) ) Aber schaun mer mal, ob die avisierten Daten von Biel und Bad Neuenahr bleiben. Wir würden uns freuen!
        Facts, ähm, ich hatte keinen Stenoblock dabei, aber der leckere Kuchen bei der top-organisierten Läuferin wäre noch was 😉
        Liebe Grüße
        Elke

      • Der liebe Rainer bekommt einfach ein Gläschen Wein mehr, dann bekommen wir ihn schon auf unser Tempo 😀

        Ja, der Kuchen … der war einfach zu lecker, als dass ich der Verkäuferin noch Bedeutung beimesse 😉

        Liebe Grüße
        Volker

      • Lieber Volker,

        auch von meiner Seite nochmals ein herzliches Dankeschön für das schöne und unterhaltsame Wochenende!

        Klasse Idee, nächstes Jahr alle gemeinsam da zu laufen. So kurz nach dem Bieler 100km-Lauf werde ich darauf achten müssen, Euer Tempo halten zu können. Ob ich da noch Wein an den Verpflegungsposten einnehmen kann, wird sich noch weisen.
        Rainer mit „Zusatzgewichten“ in Form von Kölsch und Wein auf die Gruppen-Pace zu trimmen, halte ich auch für einen guten Ansatz… 🙂

        Hoffentlich bis bald!

        Liebe Grüsse
        Chris

      • Lieber Chris,

        es freut mich sehr, dass Du Dich bei mir zu Wort meldest. Es war wirklich schön bei Euch und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Deshalb auch nochmal ein direkter Dank an Dich, insbesondere für die Lauf- und auch die Benzingespräche 🙂

        Was Dein Tempo eine Woche nach Biel angeht: Wir werden Dich unterhaken, auch und gerade dann, wenn Du doch das ein oder andere Gläschen Wein probieren möchtest.

        Und Rainer bekommen wir sicher auf diese passende Weise gebremst.

        Ich hoffe auch auf ein baldiges Wiedersehen, vielleicht klappt es ja doch zum Moormarathon!

        Liebe Grüße
        Volker

  5. Der Voker – ein Laufreisender. Toll, eine Staffel in Köln. Es ging zwar etwas drunter und drüber. Spaß hat es Dir offensichtlich trotzdem gemacht! Schön!

    • Tja, zur mir darf nie jemand unbedacht sagen, komm mal vorbei. Dann hat er mich gleich am Hals :mrgreen:

      Wer sich läßt sich schon die Laune von solchen kleinen Widrigkeiten verderben? Wäre doch viel zu schade um das Gesamte! 🙂

      Liebe Grüße
      Volker

  6. So’n Staffellauf ist ja nur der Anlass für einen Besuch bei Bloggerfreunden – letztlich sind es auch die vielen Erlebnisse und Gespräche „drumherum“, die zählen – einschließlich der Einführung in lokale Ess- und Trinkgewohnheiten. Schön, dass dir das kleine Missgeschick nicht die Laune verdorben hat (hätte aber auch nicht zu dir gepasst). Dass eine Wiederholung geplant ist, zeigt ja schon, wie gut es dir gefallen hat! 🙂

    Liebe Grüße,
    Anne

    • Genauso ist es, liebe Anne. Ansonsten wäre die Anreise für gerade mal 9 km auch etwas lang gewesen.

      Schlechte Laune geht bei mir in der Regel wirklich nicht lange, schon gar nicht wegen so eines nichtigen Anlasses.

      Und die Wiederholung wird eh ganz anders laufen 😀

      Liebe Grüße
      Volker

    • Das wird im kommenden Jahr ausgiebig nachgeholt, nur das mit den schnelleren Beinen bezweifel ich dann 😉

      Wäre der Lauf nicht auch mal was für Dich?

      LG Volker

      • Doch, habe bereits letztes Jahr damit geliebäugelt.
        Was jedoch die nächsten Jahre passiert weiß ich noch nicht genau, aber ausschließen will ich nichts.

  7. Lieber Volker,
    Ich finde es wirklich sehr cool, das ihr den 2. Platz belegt habt. Und das, obwohl ja mal ganz genau betrachtet deine Vorläuferin sogar ja deine Strecke noch mit gelaufen ist 😆
    Wenn man da steht und auf seinen Läufer wartet, dann ist das schon unheimlich wenn der Jenige nicht kommt. Aber irgendwie ist ja alles noch gut geworden bei euch. Und Spaß hattet ihr auch. Und eine tolle Zeit bist du auch gelaufen 🙂
    Das Bindfäden-Regen Bild ist der Hammer 😀
    Liebe Grüße
    Helge

    • Liebe Helge,

      ich weiß ja nicht welchen Weg die Barbara gelaufen ist, aber die Originalstrecke war es ja nunmal nicht, deshalb können wir es drehen und wenden wie wir wollen, der zweite Platz steht uns nicht zu 😉

      Es ist alles gut geworden und der Spaß kam definitiv nicht zu kurz. Meine Zeit paßt für mich auch. Nur das zählt 🙂

      Liebe Grüße
      Volker

  8. Hallo Volker,
    vielen Dank für Deinen schönen Laufbericht und das es Euch bei uns im Ahrtal so gut gefallen hat.
    Das „Ver“-Laufmissgeschick tut mir leid und ist dann doch echt schade.
    Mir selber erklärt sich aber dadurch tatsächlich etwas was mich zuvor irritierte.
    Zur Erklärung:
    Ich bin einer der Läufer der „aktuell“ drittplatzierten Staffel, einer Gruppe von Eltern der beim Schülerlauf startenden Kinder unserer Klasse 3A der Ahrweiler Grundschule. Wir waren an Wechselpunkt 1 und 2 jeweils zweiter in der Staffel und konnten uns einfach nicht erklären wann wir denn nun auf der letzten Etappe überholt worden sind.
    Jetzt ist das Rätsel auch für uns stimmig gelöst 🙂
    Viel Spaß noch weiterhin beim Laufen. Ich werde Deinen Blog bestimmt noch mal Besuchen.
    Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns schon im nächsten Jahr wieder im schönen Ahrtal.
    Bis dahin, lieben Gruß aus Ahrweiler
    Martin

    • Hallo Martin,

      für mich war das Ahrtal ja Neuland. Schön habt Ihr es und wir kommen gerne wieder.

      Das wir Euch auf diese Art und Weise von Platz 2 gedrängt haben sollte natürlich so nicht sein und wir werden den Veranstalter noch kontaktieren um dies zu korrigieren.

      Der Spaß wird mir beim Laufen sicherlich erhalten bleiben, Laufen ist für mich Leidenschaft 🙂
      Wenn alles klappt, sind wir schon im kommenden Jahr wieder beim Ahrathon dabei. Du darfst mir dann gerne an einem Verpflegungsstand zuprosten, Du weißt ja wie ich aussehe 😉

      Bis dahin freue ich mich, wenn Du noch mal den Weg auf meinen Blog findest und dabei den einen oder anderen Laufbericht aus so einer ganz anderen Landschaft liest 🙂

      Liebe Grüße zurück ins schöne Ahrtal
      Volker

    • Hallo Martin,

      als Startläufer unserer Staffel möchte ich mich zuerst einfach Volkers Worten anschließen und gratuliere zu Eurem erfolgreichen Finish! Dass dies auch noch auf der Rangliste richtig gewürdigt wird, werden wir beim Veranstalter veranlassen.
      Ich kann bestätigen, dass ich den beiden Läufer vor mir bis zum Wechselpunkt 1 nicht ganz zu folgen vermochte, mich aber über den dritten Rang bei Chip-Übergabe riesig gefreut habe. Über das weitere Schicksal unserer Staffel, weißt Du ja jetzt auch Bescheid.
      Diese Erfahrung wird uns aber bestimmt nicht davon abhalten, im nächsten Jahr wieder bei Euch durch die Rebberge zu laufen – ganz im Gegenteil!

      Liebe Grüße
      Chris

  9. Jetzt staffelst Du sogar, was Du alles machst. Biste auch durch Duisburg gefahren? Ich finde es schön, was Du so alles machst. Sieht immer nach viel Spaß aus.
    Lieben Gruß
    Kornelia

    • Liebe Kornelia,

      auf der Rückfahrt bin ich auch durch Duisburg gefahren 🙂

      Das ich bei einer Staffel mitgelaufen bin, war erst das zweite Mal.

      Für mich ist es ein großer Spaß und viel Freude auf diese Art und Weise zu laufen, (Blogger-)Freunde kennenzulernen und andere Regionen zu entdecken.

      Alles das macht mir das Bloggen möglich, ich möchte es nicht mehr missen.

      Liebe Grüße
      Volker

  10. Du bist ja ein regelrechter Bloglauf-Tourist und weit unterwegs für deine Läufe mit MitbloggerInnen – alle Achtung!

    Sehe ich auf dem einen Foto eine laufende Amphore? Das ist ja mal was ganz anderes :o)

    • Liebe Lizzy,

      ich habe nur dieses eine Leben und ich versuche so viel es geht von dem mitzunehmen, was mir wirklich Spaß macht. Es lohnt sich! Ich hoffe aber auch, dass es mal Blogger zu mir in den Norden verschlägt. Aber auch das hat es schon gegeben 🙂

      Die Amphore ist ein Pokal und die Dame hat die Kostümwertung gewonnen 😀

      Liebe Grüße
      Volker

  11. Hallo Volker,

    was für ein tolle Bloggerbesuchstour. Da werde ich ja gleich ein wenig neidisch ;). Das mit der Staffel hat sich ja zum Glück auch aufgelöst – gut dass du einfach so ‚illegal‘ losgelaufen bist, so hattest du zumindest noch eine schöne Strecke. (Von der Organisation her ist das aber schon ein wenig ärgerlich.)

    Was mich allerdings wirklich wundert ist das Fussklettband als Staffelstab. Wie in aller Welt kriegt man dass den laufend vom Knöchel und dann laufend an den nächsten Läufer. Wäre ein Chip am Arm da nicht praktischer??? (Andererseits, du hast es ja letztendlich gar nicht gebraucht den Staffelstab.)

    Herzliche Grüße!

    Ronia

    • Liebe Roni,

      Du mußt doch nicht neidisch sein, komm doch nächstes Jahr mal eben über den großen Teich und mach mit 😀

      Laufend ist da beim Wechsel nichts zu wollen, Du mußt da schon kurz stehenbleiben. Das Wechseln geht dann aber schnell, viel Zeit verliert man da nicht. Die Zeitmessung erfolgte über Mika-Timing und ich glaube deren Chips müssen recht nah an den Bodenmessmatten vorbeigeführt werden. Deshalb klappt das nicht am Arm.

      Liebe Grüße
      Volker

  12. Du warst im Übrigen auch sehr nah bei MIR 😉

    Schade, dass nicht alles so geklappt hat, aber das ist das eben bei Staffeln..da greifen so viele Zähnchen ineinander und wenn’s irgendwo hakt, kann alles durcheinander geraten. ich find’s aber super, dass du improvisiert und das Beste draus gemacht hast.
    Das ist doch, worum’s im Leben geht ;))

    • Liebe Daniela,

      wohnt Ihr da alle auf einen Haufen oder was? :mrgreen:

      Dann wärst Du ja auch noch so eine Kandidatin für einen entspannten Blogger-Halbmarathon dort im nächsten Jahr 😀

      Klar habe ich das beste draus gemacht, ansonsten hätte es mir wirklich die Laune verhagelt. Und das tut ja nu nich Not 😀

      Liebe Grüße
      Volker

  13. Lieber Volker,

    ich würde mich über den Streckenposten schon ein wenig ärgern, eine Läuferin einfach in die falsche Richtung schicken… und so was nennt sich Streckenposten.. 😯 so was darf eigentlich nicht passieren!

    Zum Glück sind ja alle wieder heil ins Ziel gekommen und ihr hattet Euer Spaß und einen schönen Lauf!! Eine sehr schöne Laufreise – danke fürs mitnehmen 🙂

    Liebe Grüße Anna

    • Naja, liebe Anna, ärgern nützt ja nichts, passiert ist passiert. Zum Glück können wir alle damit entspannt umgehen.

      Der Spaß kam trotzdem nicht zu kurz.

      Gerne würde ich Dich auch mal real mitnehmen! 🙂

      Liebe Grüße
      Volker

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